Akademik

zusammenstecken
ineinander stecken

* * *

zu|sam|men|ste|cken [ts̮u'zamənʃtɛkn̩], steckte zusammen, zusammengesteckt:
1. <tr.; hat durch Feststecken miteinander verbinden:
der Stoff wird mit Nadeln zusammengesteckt.
2. <itr.; hat (ugs.) häufig [von anderen abgesondert] beisammen sein:
die beiden stecken immer zusammen.

* * *

zu|sạm|men||ste|cken 〈V.; hat
I 〈V. tr.〉 etwas \zusammenstecken mit Nadeln, Klammern u. Ä. lose miteinander verbinden ● die zugeschnittenen Stoffteile mit Stecknadeln \zusammenstecken; die Köpfe \zusammenstecken 〈fig.; umg.〉 miteinander tuscheln; gemeinsam etwas planen
II 〈V. intr.; fig., umg.〉 oft, bes. heimlich, zusammen sein ● die beiden stecken dauernd zusammen

* * *

zu|sạm|men|ste|cken <sw./st. V.>:
1. <hat> durch Feststecken miteinander verbinden:
zwei Kabel z.;
den Stoff mit Nadeln z.
2. <sw., im Prät. auch st. V.; hat, südd., österr., schweiz. auch: ist> (ugs.) [von anderen abgesondert] zusammen sein [u. dabei etw. aushecken]:
die beiden steckten/(seltener:) staken immer zusammen.

* * *

zu|sạm|men|ste|cken <sw., bei intr. Gebrauch im Imperfekt seltener auch st. V.; hat, südd., österr., schweiz. auch: ist>: 1. etw. durch Feststecken miteinander verbinden: den Stoff mit Nadeln z. 2. (ugs.) oft [von anderen abgesondert] zusammen sein [u. dabei etw. aushecken]: die beiden steckten/(seltener:) staken immer zusammen; Katharina stieg aus dem Auto ... Die beiden hatten also zusammengesteckt (Ossowski, Liebe ist 245).

Universal-Lexikon. 2012.