Akademik

bestehlen
beklauen (umgangssprachlich); berauben; überfallen; ausrauben; abziehen (umgangssprachlich)

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be|steh|len [bə'ʃte:lən], bestiehlt, bestahl, bestohlen <tr.; hat:
von jmdm. etwas stehlen:
er bestahl seine eigenen Eltern.
Syn.: ausnehmen, ausrauben, berauben, erleichtern (ugs. scherzh.).

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be|steh|len 〈V. tr. 252; hat〉 jmdn. \bestehlen jmdm. etwas stehlen ● ich bin bestohlen worden man hat mir etwas gestohlen

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be|steh|len <st. V.; hat:
jmdm. etw. stehlen:
er hat mich [um 50 Euro] bestohlen;
Ü jmdn. um seine schönsten Hoffnungen b.

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be|steh|len <st. V.; hat: jmdm. etw. stehlen: er hat den Kollegen [um 50 Mark] bestohlen; wer einen Schlafenden bestiehlt, ist eines schlimmeren Todes schuldig als Dathan und Abiram (A. Zweig, Grischa 224); Ü jmdn. um seine schönsten Hoffnungen b.

Universal-Lexikon. 2012.