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kon|ze|die|ren 〈V. tr.; hat; geh.〉 zugestehen, einräumen, erlauben, zubilligen [<lat. concedere „fortgehen, weichen“; zu cedere „einhergehen“]
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kon|ze|die|ren <sw. V.; hat [lat. concedere, eigtl. = beiseitetreten] (bildungsspr.):
einräumen, zugestehen; zugeben:
man konzedierte [ihnen], dass sie wegblieben; jmdm. bestimmte Verhaltensweisen k.
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konzedieren
[lateinisch concedere, eigentlich »beiseite treten«\], bildungssprachlich für: einräumen, zugestehen; zugeben.
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kon|ze|die|ren <sw. V.; hat [lat. concedere, eigtl. = beiseite treten] (bildungsspr.): einräumen, zugestehen; zugeben: Liest man die deutsche Presse, so kann man nur k., dass die Meinungsführerschaft der alten Elite ungebrochen ist (Zeit 7. 11. 97, 4); Künstlern und Intellektuellen ... werden abweichende Verhaltensweisen als typisch und notwendig in gewissem Maße konzediert (Schmidt, Strichjungengespräche 55).
Universal-Lexikon. 2012.