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ein|bet|ten ['ai̮nbɛtn̩], bettete ein, eingebettet <tr.; hat:1. in etwas schützend oder passend Umgebendes, Umschließendes legen:
ein Kabel in die Erde einbetten; eingebettet in sattes Grün/im satten Grün liegen die Häuser.
2. [zweckmäßig] einfügen, integrieren:
ein Ereignis in den historischen Zusammenhang einbetten; Werbung in eine Show einbetten.
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1. in etwas Umschließendes einfügen
2. 〈fig.〉 in einen größeren Zusammenhang einfügen, einpassen
● das Werk eines Künstlers in dessen lebensgeschichtlichen Hintergrund \einbetten 〈fig.〉; das Hotel liegt eingebettet in eine, in einer idyllischen Flusslandschaft
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ein|bet|ten <sw. V.; hat:
a) in etw. schützend od. passend Umschließendes, Umgebendes legen; [zweckmäßig] einfügen:
ein Kabel in die Erde e.;
Ü eingebettet in sattes Grün/im satten Grün liegen die Häuser;
b) in ein größeres Ganzes einbinden, einbeziehen, integrieren:
etw. in einen historischen Kontext e.;
eingebettet in einen größeren Zusammenhang.
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Einbetten,
mikroskopische Technik: Verfahren, bei dem entwässerte biologische Präparate mit bestimmten Stoffen durchtränkt werden, die anschließend erstarren, sodass das durchtränkte Präparat eine feste, mit einem Mikrotom gut schneidbare Masse bildet. Als Einbettungsmittel dienen Paraffin sowie Kunstharze (z. B. Methacrylate, Epoxidharze), die infolge Polymerisation erhärten.
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ein|bet|ten <sw. V.; hat: in etw. schützend od. passend Umschließendes, Umgebendes legen; [zweckmäßig] einfügen: ein Kabel in die Erde e.; eingebettet in sattes Grün/im satten Grün liegen die Häuser; etliche Initiativen versuchen, Tourismus und Freizeit friedlich in die Natur einzubetten (Volksblatt 17. 6. 84, 5); Es überwiegen Romane, Lebensgeschichten, Liebeserzählungen, häufig eingebettet in einen historischen Hintergrund (DÄ 47, 1985, 63).
Universal-Lexikon. 2012.