Akademik

steppen
Stepp tanzen

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step|pen ['ʃtɛpn̩] <tr.; hat:
mit eng aufeinanderfolgenden Stichen nähen:
eine Naht steppen.

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stẹp|pen1 〈V. tr.; hatmit Steppstichen nähen (Naht, Saum) od. verzieren [<mhd. steppen „stellenweise stechen, reihenweise nähen, sticken“, vielleicht <asächs. steppon „(Vieh) durch Einstiche kennzeichnen“; Grundbedeutung „stechen“]
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stẹp|pen2 〈V. intr.; hat
1. Stepp (I) tanzen
2. mit dem Stepper (2) trainieren

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1stẹp|pen <sw. V.; hat [mhd. steppen, aus dem Md., Niederd., vgl. asächs. steppōn = (Vieh) durch Einstiche kennzeichnen, urspr. = stechen]:
beim Nähen von etw. die Stiche so setzen, dass sie sich auf beiden Seiten des Stoffes lückenlos aneinanderreihen:
Nähte, einen Saum s.;
eine gesteppte Jacke.
2stẹp|pen ['ʃt… , 'st… ] <sw. V.; hat [engl. to step = treten]:
1. Stepp tanzen.
2. auf einem Stepper (2) trainieren.

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Steppen,
 
das Zusammennähen oder Verzieren von Stoffteilen durch Steppstiche. Dabei geht man mit der Nadel auf der Oberseite des Stoffes einen Stich zurück, auf der Unterseite zwei Stiche vor, sodass sich die Stiche auf beiden Seiten lückenlos aneinander reihen.

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1stẹp|pen <sw. V.; hat [mhd. steppen, aus dem Md., Niederd., vgl. asächs. steppōn = (Vieh) durch Einstiche kennzeichnen, urspr. = stechen]: beim Nähen von etw. die Stiche so setzen, dass sie sich auf beiden Seiten des Stoffes lückenlos aneinander reihen: Nähte, einen Saum s.; ... prallten sie auf einen Menschen in gesteppter Wattejacke (Johnson, Ansichten 227).
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2stẹp|pen ['ʃt..., 'st...] <sw. V.; hat [engl. to step = treten]: Stepp tanzen: Er konnte ausgezeichnet singen und s. (Leonhard, Revolution 136); Evelyn steppt auf blankem Parkett (Hörzu 44, 1972, 42).

Universal-Lexikon. 2012.