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Tapferkeit
Courage; Kühnheit; Bravour; Mumm (umgangssprachlich); Traute (umgangssprachlich); Edelmut; Standhaftigkeit; Mannhaftigkeit; Bravur; Mut

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Tạp|fer|keit 〈f. 20; unz.〉 tapferes Verhalten

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Tạp|fer|keit, die; -, -en [spätmhd. tapfer(ig)keit = (Ge)wichtigkeit]:
a) unerschrockenes, mutiges Verhalten im Augenblick der Gefahr:
T. beweisen;
wegen T. vor dem Feind belobigt werden;
b) <o. Pl.> das ↑ Tapfersein (1 b):
sie haben ihre Schmerzen mit beispielloser T. ertragen.

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Tapferkeit
 
[althochdeutsch tapfar »fest«, »schwer«, »gewichtig«], lateinisch Fortitudo, besonnener, furchtloser oder durch Selbstüberwindung und Einsicht erlangter Mut sowohl in einer gefahrvollen Bewährungssituation als auch als grundsätzliche Haltung; theologisch eine der vier Kardinaltugenden, die in der Ethik der Antike jedoch miteinander verbunden sind: Um das mit der Vernunft Erkannte im Handeln zu realisieren, bedarf es der Besonnenheit, der Tapferkeit zur Überwindung von Furcht, der Gerechtigkeit zur Befolgung der Gesetze.

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Tạp|fer|keit, die; - [spätmhd. tapfer(ig)keit = (Ge)wichtigkeit]: a) unerschrockenes, mutiges Verhalten im Augenblick der Gefahr: T. beweisen; seine T. vor dem Feind; b) das Tapfersein (1 b): er hat sein Leiden mit beispielloser T. ertragen.

Universal-Lexikon. 2012.