Ter|rạs|sen|feld|bau, der:
Anbau von Nutzpflanzen an Hängen, die in ↑ Terrassen (2) angelegt sind.
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Terrạssenfeldbau,
Anbau von Nutzpflanzen an mehr oder weniger steilen Hängen, die zur besseren Bearbeitung oder Bewässerung in übereinander liegende, relativ steilere (meist ungenutzte) und relativ flachere (genutzte) Teile aufgelöst sind. Das Anlegen von Terrassen soll auch die Bodenabspülung durch Regen verhindern. Terrassenfeldbau ist weltweit verbreitet: z. B. Weinterrassen Westeuropas, Ölbaumkulturen in der Ägäis, Teeplantagen Sri Lankas, Reisterrassen Süd- und Ostasiens. Auch die altamerikanischen Kulturen pflegten den Terrassenfeldbau (z. B. die Inka in Machu Picchu).
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Ter|rạs|sen|feld|bau, der: Anbau von Nutzpflanzen an Hängen, die in Terrassen (2) angelegt sind.
Universal-Lexikon. 2012.