Stẹr|be|ta|fel, die:
(in der Bevölkerungsstatistik) Tabelle, die (getrennt nach Geschlechtern) angibt, wie viel Personen des gleichen Alters das nächsthöhere Alter wahrscheinlich erleben u. (daraus abgeleitet) wie viel Personen dieses Alters sterben.
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Sterbetafel,
Bevölkerungsstatistik: Übersicht, die (getrennt nach Geschlechtern) angibt, wieviel Personen eines bestimmten Alters das nächsthöhere Alter mit gegebener Wahrscheinlichkeit erleben, und daraus abgeleitet die Anzahl der Sterbefälle des betreffenden Alters. Die Berechnung geht von alters- und geschlechtsspezifischen Sterbewahrscheinlichkeiten aus (Mortalität). Diese besagen, wie viele von einer Ausgangszahl Gleichaltriger im Laufe eines Lebensjahres pro Tausend durchschnittlich sterben. Die Sterbewahrscheinlichkeiten auf eine Ausgangszahl von 100 000 Geborenen der Sterbetafel sowie auf die jeweils Überlebenden jedes Jahres angewendet, ergeben die Absterbeordnung.
Die Sterbetafel dient zur Berechnung der mittleren Lebenserwartung und ist die wichtigste Grundlage zur Errechnung der Prämiensätze in der Lebensversicherung. Die »allgemeine Sterbetafel« enthält außer der Zahl der Überlebenden jedes Altersjahres die Zahl der in einem bestimmten Lebensjahr Gestorbenen, die Sterbewahrscheinlichkeiten für jedes Altersjahr, die Zahl der von den Überlebenden eines bestimmten Altersjahres insgesamt noch zu durchlebenden Jahre und die fernere Lebenserwartung in jedem Altersjahr.
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Stẹr|be|ta|fel, die: (in der Bevölkerungsstatistik) Tabelle, die (getrennt nach Geschlechtern) angibt, wie viel Personen des gleichen Alters das nächsthöhere Alter wahrscheinlich erleben u. (daraus abgeleitet) wie viel Personen dieses Alters sterben.
Universal-Lexikon. 2012.