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quieken
pfeifen; piepen; piepsen; quietschen; fiepsen (umgangssprachlich)

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quie|ken ['kvi:kn̩] <itr.; hat:
helle, schrille Laute von sich geben:
die jungen Schweine quieken; die Mädchen quiekten vor Vergnügen.
Syn.: quietschen.

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quie|ken 〈V. intr.; hat
1. Laut geben, rufen (vom Ferkel, Schwein)
2. 〈fig.; umg.〉 einen hohen, quietschenden Laut ausstoßen
● vor Schreck \quieken 〈fig.; umg.〉; es ist zum Quieken! 〈fig.; umg.〉 sehr komisch [lautmalend]

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quie|ken, (seltener:) quiek|sen <sw. V.; hat [aus dem Niederd., lautm.]:
(von Schweinen, Mäusen, Ratten o. Ä.) [in kurzen Abständen] einen hohen u. durchdringenden, lang gezogenen, gepressten Laut von sich geben:
das Ferkel quiek[s]t;
Ü vor Vergnügen q.;
zum Quieken [sein] (ugs.; piepen).

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quie|ken, quiek|sen <sw. V.; hat [aus dem Niederd., lautm.]: (von Schweinen, Mäusen, Ratten o. Ä.) [in kurzen Abständen] einen hohen u. durchdringenden, lang gezogenen, gepressten Laut von sich geben: das Ferkel quiekt; Ü vor Vergnügen q.; Er legte seinen Arm um Sabine, quetschte sie, bis sie ein wenig quiekste (M. Walser, Pferd 103); *zum Quieken [sein] (ugs.; ↑piepen).

Universal-Lexikon. 2012.