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auf|be|geh|ren ['au̮fbəge:rən], begehrte auf, aufbegehrt <itr.; hat (geh.):heftigen Widerspruch erheben, sich empört wehren:
keiner wagte aufzubegehren; gegen sein Schicksal aufbegehren.
Syn.: ↑ ankämpfen, sich ↑ auflehnen, ↑ aufmucken (ugs.), sich ↑ entgegenstellen, ↑ meutern (ugs.), ↑ mucksen (ugs.), ↑ opponieren, ↑ protestieren, ↑ rebellieren, ↑ revoltieren, sich ↑ widersetzen.
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auf||be|geh|ren 〈V. intr.; hat〉 hochfahren, aufbrausen ● er begehrt immer gleich auf; \aufbegehren gegen sich auflehnen, sich wehren gegen
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auf|be|geh|ren <sw. V.; hat (geh.):
dumpf a.;
er begehrte gegen sein Schicksal auf;
<subst.:> spontanes Aufbegehren.
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auf|be|geh|ren <sw. V.; hat (geh.): heftigen Widerspruch erheben; sich auflehnen, wehren, empören: dumpf a.; er begehrte gegen sein Schicksal auf; Die Reichswehr war das Gewaltinstrument, das aufbegehrende Gelüste in Schranken hielt (Niekisch, Leben 195); <subst.:> In seinen Augen wechseln ... Angst und jähes Aufbegehren (Werfel, Bernadette 157).
Universal-Lexikon. 2012.