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Schịlf|rohr 〈n. 11; unz.〉 = Schilf (1)
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Schịlf|rohr, das:
bes. an Ufern von Teichen u. Seen wachsendes Gras mit sehr hoch wachsenden, kräftigen, rohrförmigen Halmen, langen, scharfkantigen Blättern u. verzweigten Rispen aus rotbraunen ↑ Ährchen (2).
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Schilfrohr,
Phragmites, weltweit verbreitete Gattung ausdauernder Süßgräser mit vier formenreichen Arten. Von besonderer Bedeutung ist das auch in Deutschland häufig (an stehenden und langsam fließenden Gewässern) vorkommende, bis 4 m hohe Gemeine Schilfrohr (Phragmites communis); mit langen Ausläufern am Stängelgrund, langen, scharfrandigen Blättern und ästiger Rispe aus rotbraunen Ährchen. Die Halme werden zur Herstellung von Matten und Geflechten, als Wandbelag (für Wärmeschutz), zum Decken von Dächern und anderweitig verwendet. Oft wird es auch als Uferschutz und zur Landgewinnung kultiviert. Eine bis 10 m hohe Riesenform wird häufig an Teichrändern von Parkanlagen angepflanzt. - In China werden die jungen Schilfrohrsprossen als Gemüse gegessen.
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Schịlf|rohr, das: bes. an Ufern von Teichen u. Seen wachsendes Gras mit sehr hoch wachsenden, kräftigen, rohrförmigen Halmen, langen, scharfkantigen Blättern u. verzweigten Rispen aus rotbraunen ↑Ährchen (2).
Universal-Lexikon. 2012.