ein Auge auf etwas werfen (umgangssprachlich); beachten; (etwas) im Auge behalten (umgangssprachlich); beobachten; bewachen; zuschauen; zusehen; mit Vorsicht genießen; zurückschrecken
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hü|ten ['hy:tn̩], hütete, gehütet:1. <tr.; hat darauf aufpassen, achten, dass jmd., etwas nicht geschädigt wird oder keinen Schaden verursacht:
die Kinder hüten; sie hütet unser Haus während unseres Urlaubs.
2. auf die auf der Weide befindlichen Tiere achten, sie beaufsichtigen:
das Vieh [auf der Weide] hüten.
3. <+ sich> (jmdm., einer Sache gegenüber) sehr vorsichtig sein und sich in Acht nehmen:
hüte dich vor dem Hund, vor falschen Schritten; hüte dich davor, so etwas zu tun.
Syn.: auf der Hut sein, sich ↑ vorsehen, vorsichtig sein.
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hü|ten 〈V.; hat〉
I 〈V. tr.〉 jmdn. od. etwas \hüten bewahren, bewachen, sorgen für, beschützen ● das Bett \hüten, das Zimmer \hüten 〈fig.〉 wegen Krankheit im Bett od. im Zimmer bleiben müssen; Kinder \hüten; Vieh \hüten; hüte deine Zunge! 〈fig.〉 sei nicht unverschämt, boshaft!
II 〈V. refl.〉 sich \hüten (vor) sich in Acht nehmen (vor) ● hüte dich, dass du nicht ...; ich werde mich \hüten, es zu tun! ich denke nicht daran, es zu tun!; hüte dich vor ihm!; sich vor Ansteckung, vor Erkältungen \hüten
[<ahd. huotan; → Hut2]
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hü|ten <sw. V.; hat [mhd. hüeten, ahd. huotan]:
1. auf jmdn., etw. aufpassen, dass ihm bzw. der Sache kein Schaden zugefügt wird od. dass er bzw. es keinen Schaden anrichtet:
jmd. muss die Kinder h.;
einen Gegenstand sorgsam h. (aufbewahren);
Ü ein Geheimnis h. (sorgfältig bewahren).
2. auf die auf der Weide befindlichen Tiere achten, sie beaufsichtigen:
die Schafe h.
3. <h. + sich> sich in Acht nehmen; sich vorsehen:
sich vor falschen Schritten h.;
hüte dich vor ihm!;
»Kommst du mit?« – »Ich werde mich h.!« (ugs.; keinesfalls).
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hü|ten <sw. V.; hat [mhd. hüeten, ahd. huotan]: 1. auf jmdn., etw. aufpassen, dass ihm bzw. der Sache kein Schaden zugefügt wird od. dass er bzw. es keinen Schaden anrichtet: jmd. muss die Kinder h.; eine alte Frau hütet den Laden und blickt misstrauisch ... auf den Betrachter der Auslage (Koeppen, Rußland 66); die Vestalinnen hüteten das heilige Feuer; einen Gegenstand sorgsam h. (aufbewahren); Ü ein Geheimnis h. (sorgfältig bewahren); es sind Klischees, die mit der Realität nichts zu tun haben, die aber ... liebevoll gehütet werden (Dönhoff, Ära 158). 2. auf die auf der Weide befindlichen Tiere achten, sie beaufsichtigen: die Schafe, Ziegen h. 3. <h. + sich> sich in Acht nehmen; sich vorsehen: sich vor seinen Feinden, vor falschen Schritten h.; hüte dich vor ihm!; Hüten wir uns, ein gebranntes Geschlecht! (Mostar, Unschuldig 20); Die Assistenten werden sich h. (werden es aus Angst vor Unannehmlichkeiten unterlassen), es ihm zu sagen (Sebastian, Krankenhaus 105); „Kommst du mit?“ - „Ich werde mich h.!“ (ugs.; keinesfalls).
Universal-Lexikon. 2012.