Akademik

widrig
unglücklich (umgangssprachlich); negativ; ungut; schlecht; schädlich; nachteilig; suboptimal; ungünstig; importun; unangebracht; unpassend; ungelegen; ungeeignet; unzweckmäßig

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wid|rig ['vi:drɪç] <Adj.>:
so gegen jmdn., eine Sache gerichtet, dass es sich äußerst ungünstig, behindernd auswirkt:
wir mussten gegen widrige Winde ansegeln; widrige Umstände verhinderten unser rechtzeitiges Kommen; es herrschen widrige Witterungsverhältnisse.
Syn.: unglücklich.

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wid|rig 〈Adj.〉 entgegenstehend, sich entgegenstellend, hemmend, behindernd ● \widrigen Umständen zum Trotz; \widrige Winde die Fahrt, den Flug hemmende, hindernde Winde

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wid|rig <Adj.> [zu wider]:
1. gegen jmdn., etw. gerichtet u. sich dadurch äußerst ungünstig, behindernd auswirkend:
mit -en Umständen fertigwerden müssen.
2. (abwertend veraltend) Widerwillen auslösend:
ein -er Geruch.

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wid|rig <Adj.> [zu ↑wider]: 1. gegen jmdn., etw. gerichtet u. sich dadurch äußerst ungünstig, behindernd auswirkend: mit -en Umständen fertig werden müssen; Laubbäume vertragen die -en Winde im Herbst und Spätwinter besser (natur 2, 1991, 61); Widrige Marktbedingungen bei Stahl und Guss (NZZ 30. 4. 83, 15); In diesem wichtigen Spiel hofft man in Völklingen trotz der derzeit -en Witterungsverhältnisse auf eine richtige Zuschauerunterstützung (Saarbr. Zeitung 15./16. 12. 79, 19). 2. (abwertend veraltend) Widerwillen auslösend: ein -er Geruch.

Universal-Lexikon. 2012.