Ịmpf|scha|den, der:
durch eine Impfung hervorgerufener gesundheitlicher Schaden.
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Impfschäden,
länger anhaltende, schwerwiegende Gesundheitsstörungen (Impfkomplikationen), auch in Form dauerhafter Gesundheitsschäden, als unmittelbare Folge einer Impfung. Sie sind von den normalen, kurzfristigen und geringfügigen Impfreaktionen (Schutzimpfung) zu unterscheiden. Komplikationen treten v. a. in Form von Lymphknotenentzündungen, Sepsis, Herz-Kreislauf-Störungen (Schock, Kollaps), Fieberkrämpfen, Nervenentzündungen und Hirnschädigungen (Enzephalopathien) auf. Echte Impfschäden, deren Feststellung häufig schwierig ist, sind meldepflichtig und bei gesetzlich vorgeschriebenen oder öffentlich empfohlenen Impfungen entschädigungspflichtig. Sie sind mit der Einführung hochgereinigter Impfstoffe äußerst selten geworden.
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Ịmpf|scha|den, der: durch eine Impfung hervorgerufener gesundheitlicher Schaden.
Universal-Lexikon. 2012.