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Gleitfähigkeit
Gleit|fä|hig|keit, die:
Eigenschaft, gleitfähig zu sein.

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Gleitfähigkeit,
 
Die Bartholin-Drüsen, die in den Scheidenvorhof münden, machen mit ihrem Sekret bei sexueller Erregung zusammen mit den Sekreten in der Scheide diese für die Einführung des männlichen Glieds gleitfähig. Wenn diese Sekretion ausbleibt, meist aus psychischen Gründen oder wegen Ungeduld, sollte vor dem Eindringen mindestens ein Gleitmittel benutzt werden, weil sonst Schmerzen und Verletzungen bei beiden Partnern die Folge sein können. Nach den Wechseljahren nimmt die Sekretion wegen des Östrogenmangels ab.

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Gleit|fä|hig|keit, die: Eigenschaft, gleitfähig zu sein: Moderne Kunststoffe verwenden Rennfahrer auch zu ihrem persönlichen Schutz: ... z. B. eine Teflonschicht ..., die bei einem Sturz die G. (= der Schutzkleidung bei Berührung mit der Straße) verbessern soll (ADAC-Motorwelt 9, 1982, 72).

Universal-Lexikon. 2012.