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aufwiegeln
aufstacheln; anspornen; anstacheln; Mut machen; anregen; ankurbeln (umgangssprachlich); stärken; bestärken; ermutigen; animieren; jemanden zu etwas bringen

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auf|wie|geln ['au̮fvi:gl̩n], wiegelte auf, aufgewiegelt <tr.; hat:
durch Reden, Worte auf eine Gruppe von Menschen in der Weise einwirken, dass sie sich gegen Vorgesetzte o. Ä. auflehnt:
das Volk zum Widerstand aufwiegeln; er hat die Arbeiter gegen die Regierung aufgewiegelt.
Syn.: anstacheln, anstiften, aufbringen, aufputschen, aufstacheln.

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auf||wie|geln 〈V. tr.; hataufhetzen, zur Empörung, Auflehnung, zum Aufstand anstiften, veranlassen [→ wägen]

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auf|wie|geln <sw. V.; hat [2. Bestandteil zu mhd. wegen = sich bewegen (2bewegen), also eigtl. = in heftige Bewegung versetzen]:
[eine Menschengruppe] zur Auflehnung aufhetzen:
Menschen [gegen etw.] a.;
das Volk [zum Widerstand] a.

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auf|wie|geln <sw. V.; hat [2. Bestandteil zu mhd. wegen = sich bewegen (2bewegen), also eigtl. = in heftige Bewegung versetzen]: [eine Menschengruppe] zur Auflehnung aufhetzen: Menschen [gegen etw.] a.; das Volk [zum Widerstand] a.; Die Palästinenserführer beobachten kritisch, wie es der von Iran ausgehenden fanatischen religiösen Bewegung gelingt, die Massen im Nahen Osten aufzuwiegeln (Saarbr. Zeitung 4. 12. 79, 9).

Universal-Lexikon. 2012.