lachen; grinsen; kichern; grienen; feixen; gickeln (umgangssprachlich); gackern (umgangssprachlich); lächeln
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schmun|zeln ['ʃmʊnts̮l̩n] <itr.; hat:mit geschlossenem, leicht breit gezogenem Mund lächeln (als Ausdruck der Zufriedenheit, des Belustigtseins):
belustigt, freundlich schmunzeln; er schmunzelte über meine Bemerkung; sie musste schmunzeln, als sie daran dachte; schmunzelnd hörte sie sich seine Geschichte an.
Syn.: ↑ feixen.
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schmụn|zeln 〈V. intr.; hat〉 (wohlwollend) ein wenig lächeln ● er musste \schmunzeln; über ein Gedicht \schmunzeln; das ist ein Grund zum Schmunzeln [<mdt. smunzen „lächeln“; gleichbedeutend mit mhd. smutzen u. smutzelachen (umgedeutet zu „schmutzig lachen“)]
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schmụn|zeln <sw. V.; hat [spätmhd. (md.) smonczelen, Iterativbildung zu älter: smunzen = lächeln, H. u.]:
aus einer gewissen Belustigung, Befriedigung heraus, mit Wohlgefälligkeit od. Verständnis für etw., mit geschlossenen Lippen [vor sich hin, in sich hinein] lächeln:
freundlich, belustigt s.;
<subst.:> die Besucher zum Schmunzeln bringen.
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schmụn|zeln <sw. V.; hat [spätmhd. (md.) smonczelen, Iterativbildung zu älter: smunzen = lächeln, H. u.]: aus einer gewissen Belustigung, Befriedigung heraus, mit Wohlgefälligkeit od. Verständnis für etw., mit geschlossenen Lippen [vor sich hin, in sich hinein] lächeln: freundlich, belustigt, selbstgefällig, befriedigt s.; Im Innern musste er s., als er jetzt an Kahn dachte (Sebastian, Krankenhaus 151); über eine Bemerkung, einen Witz s.; schmunzelnd hörte er sich ihre Geschichte an; <subst.:> wenn die Schüler ... lachten und einige Lehrer sich das Schmunzeln erlaubten (Grass, Katz 62); ein Schmunzeln unterdrücken; die Besucher zum Schmunzeln bringen.
Universal-Lexikon. 2012.