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ki|chern ['kɪçɐn] <itr.; hat:leise, mit hoher Stimme unterdrückt lachen:
die Mädchen kicherten dauernd.
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kị|chern 〈V. intr.; hat〉 leise in kurzen Tönen u. mit hoher Stimme lachen [erst nhd., lautnachahmend]
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kị|chern <sw. V.; hat [lautm.]:
leise, gedämpft, unterdrückt u. mit hoher Stimme [vor sich hin] lachen:
die Kinder kicherten verlegen;
<subst.:> ich finde das zum Kichern (sehr komisch);
R dass ich nicht kichere! (ugs.; das ist doch lächerlich, lachhaft).
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kị|chern <sw. V.; hat [lautm.; vgl. ahd. kichazzan für den hellen Lachlaut]: leise, gedämpft, unterdrückt u. mit hoher Stimme [vor sich hin] lachen: die Kinder kicherten; Backfische lachen nicht, Backfische kichern (Bamm, Weltlaterne 28); »... Drachen«, er kicherte, »Drachen sind nicht gerade unauffällig ...« (Funke, Drachenreiter 40); verlegen, boshaft k.; R dass ich nicht kichere! (Ausdruck höhnischen, überlegenen Zweifels; das ist völlig unglaubhaft, widersinnig u. dumm); Bewässerungsspezialist ... - dass ich nicht kichere (Quick 32, 1958, 16); <subst.:> man hörte unterdrücktes Kichern; ich finde das zum Kichern (sehr komisch).
Universal-Lexikon. 2012.