Akademik

zuweilen
hin und wieder; fallweise; immer wieder (einmal); ab und an; sporadisch (fachsprachlich); ab und zu; unregelmäßig; von Zeit zu Zeit; gelegentlich; manchmal; zuzeiten; okkasionell; vereinzelt; bisweilen; zeitweise; mitunter

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zu|wei|len [ts̮u'vai̮lən] <Adverb> (geh.):
zu gewissen Zeiten, manchmal:
sie besucht uns zuweilen; zuweilen scheint es, als sei er etwas verwirrt.
Syn.: ab und an, ab und zu, bisweilen, dann und wann, das eine oder andere Mal, gelegentlich, hin und wieder, mitunter.

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zu|wei|len 〈Adv.〉 gelegentlich, ab und zu, manchmal [statt mhd. underwilen;Weile]

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zu|wei|len <Adv.> [eigtl. erstarrter Dativ Pl. von Weile] (geh.):
a) zu gewissen Zeiten, manchmal (a):
z. scheint es, als sei er etwas verwirrt;
b) in einigen Fällen; manchmal (b):
ein Quiz mit z. kniffligen Fragen.

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zu|wei|len <Adv.> [eigtl. erstarrter Dativ Pl. von ↑Weile] (geh.): a) zu gewissen Zeiten, ↑manchmal (a): z. scheint es, als sei er etwas verwirrt; Er dachte auch nicht oft daran. Nur z., wenn er sich in seiner Koje ausstreckte (Jahnn, Geschichten 151); Sie ist ... launenhaft, z. liebenswert, dann wieder erschreckend (K. Mann, Wendepunkt 29); Er spricht ... mit einer z. durchdringenden, aber niemals verführerischen Stimme (Sieburg, Robespierre 76); b) machmal (b): Onkel Carol pflegte ... alle Leute, die ihm gefielen, einzuladen. Die kamen dann irgendwann einmal ... angereist und blieben z. wochenlang (Dönhoff, Ostpreußen 72).

Universal-Lexikon. 2012.