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Verdickungsmittel
Ver|dị|ckungs|mit|tel; Syn.: Quellstoff: Sammelbez. für Stoffe, die die Viskosität von Fl. erhöhen, die Thixotropieeigenschaften von Gelen verbessern u. als Absetzverhinderungsmittel oder Füllstoffe wirken sollen, z. B. Alginate, Celluloseether, Polyacrylate, Xanthan, Metallseifen, Bentonit u. a. Montmorillonite.

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Ver|dị|ckungs|mit|tel, das:
Substanz, die in Flüssigkeiten aufquillt u. zur Beeinflussung der Konsistenz zahlreicher Produkte (z. B. Klebstoffe) verwendet wird.

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Verdickungsmittel,
 
hydrophile makromolekulare Substanzen, die in Wasser löslich oder dispergier- und quellbar sind und dabei hochviskose Lösungen oder Suspensionen bilden. Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaft, große Mengen Wasser binden zu können, werden sie auch als Hydrokolloide bezeichnet. Verdickungsmittel nehmen in der Lebensmittelverarbeitung neben Konservierungs-, Farb- u. a. Zusatzstoffen eine immer bedeutendere Stellung ein, da sie der Einhaltung und Verbesserung der Beschaffenheit, Viskosität, Struktur und Vollmundigkeit von Lebensmitteln dienen, indem sie deren rheologischen Eigenschaften direkt oder indirekt beeinflussen. Sie sind auch in Kosmetika, Reinigungsmitteln und Druckfarben enthalten. Mit Ausnahme der Gelatine handelt es sich bei den Verdickungsmitteln um Polysaccharide, wobei man nach der Herkunft Verdickungsmittel aus Landpflanzen (z. B. Stärke und Stärkederivate, Pektinstoffe, Cellulosederivate) und Meerespflanzen (z. B. Alginate) sowie mikrobiell hergestellte Verdickungsmittel unterscheidet.

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Ver|dị|ckungs|mit|tel, das: Substanz, die in Flüssigkeiten aufquillt u. zur Beeinflussung der Konsistenz zahlreicher Produkte (z. B. Klebstoffe) verwendet wird.

Universal-Lexikon. 2012.