Li|pid|sen|ker: gegen überhöhten Lipoprotein-, insbes. Cholesteringehalt im Blut (Hypercholesterinämie, Hyperlipidämie) einsetzbare Pharmaka, deren Freinamen oft auf -fibrat oder -vastatin (↑ -statin, 1) enden.
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Lipidsenker,
Antihyperlipidämika, Antilipidämika, Arzneimittel, die eine erhöhte Konzentration von Fetten und fettähnlichen Verbindungen (Lipide) im Blut herabsetzen und damit einen bedeutsamen Risikofaktor für die Entstehung einer Arteriosklerose abschwächen können. Man unterscheidet Stoffe, die vorrangig den Cholesterol-Blutspiegel senken, z. B. Cholesterol-Synthese-Enzym-Hemmer (CSE-Hemmer), von solchen, die v. a. die Blutkonzentration an Triglyceriden (Neutralfette) und nur untergeordnet die von Cholesterol reduzieren (u. a. Fibrate, Nikotinsäure oder Omegafettsäuren).
Universal-Lexikon. 2012.