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Konstitutionsisomerie
Kon|sti|tu|ti|ons|i|so|me|rie; Syn.: (von IUPAC abgelehnt:) Strukturisomerie, (veraltet:) Metamerie: haupts. in der org. Chemie vorkommende Isomerie, die darauf beruht, dass Verb. mit derselben Bruttoformel (z. B. C2H6O) ganz unterschiedliche Konstitutionen (z. B. H3C—CH2OH = Ethanol bzw. H3C—O—CH3 = Dimethylether) aufweisen können. Neben dieser funktionellen K. kennt man Doppelbindungsisomerie, Stellungsisomerie, Tautomerie u. Valenzisomerie, während Konfigurations- u. Konformationsisomerie spezielle Formen der Stereoisomerie sind.

Universal-Lexikon. 2012.