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Zer|streu|ung [ts̮ɛɐ̯'ʃtrɔy̮ʊŋ], die; -, -en:dem Zeitvertreib dienendes Vergnügen:
zur Zerstreuung der Gäste spielte eine Kapelle.
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Zer|streu|ung 〈f. 20〉
I 〈unz.〉
1. das Zerstreutwerden
2. 〈veraltet〉 = Diaspora
II 〈zählb.; fig.〉 Kurzweil, Unterhaltung ● seinen Gästen allerlei \Zerstreuungen bieten
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Zer|streu|ung , die; -, -en [spätmhd. zerströuwunge]:
1. <o. Pl.>
die Z. der Demonstranten;
die Z. eines Verdachts.
kleine, angenehme, harmlose -en;
Z. suchen, finden.
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Zer|streu|ung, die; -, -en [spätmhd. zerströuwunge]: 1. <o. Pl.> a) das Zerstreuen (2 a), Auseinandertreiben: die Z. der Demonstranten; b) das Zerstreuen (3): die Z. eines Verdachts. 2. (ablenkende) Unterhaltung; Zeitvertreib: kleine, angenehme, harmlose -en; Z. suchen, finden, haben; dass Seine Majestät die unschuldige Z., die ich ihm bot, ganz außerordentlich genoss (Th. Mann, Krull 390). 3. <o. Pl.> (selten) Zerstreutheit: er hat es in seiner Z. einfach vergessen.
Universal-Lexikon. 2012.