Akademik

depressiv
bedröppelt (umgangssprachlich); betrübt; traurig; bedrückt; niedergeschlagen; schwermütig; deprimiert; am Boden (umgangssprachlich); trübselig

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de|pres|siv [deprɛ'si:f] <Adj.>:
traurig, seelisch gedrückt, niedergeschlagen:
eine depressive Stimmung; sie ist, wurde depressiv; depressiv gestimmt sein.

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de|pres|siv 〈Adj.〉 auf Depression beruhend, niedergeschlagen ● es herrschte eine \depressive Gefühlslage, Stimmung; \depressiv sein [zu lat. depressus „niedergedrückt“]

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de|pres|siv <Adj.> [frz. dépressif = niederdrückend, zu lat. depressus, 2. Part. zu: deprimere, deprimieren]:
1.
a) (Med., Psychol.) die Depression (1 a) betreffend; an einer Depression (1 a) leidend:
nach der Geburt ihres Sohnes litt sie unter -en Schüben;
b) (ugs.) traurig, niedergeschlagen:
wenn ich aus dem Fenster sehe, werde ich ganz d.
2. (Wirtsch.) durch einen Konjunkturrückgang bestimmt:
die Wirtschaft bleibt d.

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de|pres|siv <Adj.> [frz. dépressif = niederdrückend, zu lat. depressus, 2. Part. zu: deprimere, ↑deprimieren]: 1. traurig, seelisch gedrückt, niedergeschlagen: eine -e Stimmung; Depressive Schübe waren auch bei den Probanden der Grant-Studie für die Lebenswende typisch (Schreiber, Krise 141); sehr d. gestimmt sein. 2. (Wirtsch.) durch einen Konjunkturrückgang bestimmt: Die deutsche Wirtschaft wird auf absehbare Zeit vermutlich leicht d. bleiben (Augsburger Allgemeine 6./7. 5. 78, 14); Wo etwa schrumpfende Wirtschaftszweige wie Bergbau und Werften regional d. wirken, könnten die Preise der nicht mobilen Faktoren sinken oder zurückbleiben (Handelsblatt 19. 7. 97, 42).

Universal-Lexikon. 2012.