Akademik

erröten
(sich) schämen; (sich) genieren; (sich) rot färben; rot werden

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er|rö|ten [ɛɐ̯'rø:tn̩], errötete, errötet <itr.; ist:
(durch eine bestimmte seelische Regung) plötzlich im Gesicht rot werden:
vor Scham, Verlegenheit erröten.

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er|rö|ten 〈V. intr.; istrot werden (im Gesicht) ● jmdn. \erröten machen; tief \erröten; aus, vor Freude, Scham, Verlegenheit \erröten; über jmdn. od. etwas \erröten; \errötend gestehen, dass ...

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er|rö|ten <sw. V.; ist [mhd. errōten, ahd. irrōtēn] (geh.):
im Gesicht rot werden:
vor Verlegenheit [tief] e.;
sie schlug errötend die Augen nieder;
das macht mich e.;
<subst.:> mit dieser Bemerkung brachte er sie zum Erröten.

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Erröten,
 
erhöhte Durchblutung besonders der Gesichtshaut in Situationen der Unsicherheit, Peinlichkeit u. Ä., bewirkt über das vegetative Nervensystem.

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er|rö|ten <sw. V.; ist [mhd. errōten, ahd. irrōtēn] (geh.): im Gesicht rot werden: vor Freude, Scham, Verlegenheit [tief] e.; sie schlug errötend die Augen nieder; was die Männer sagten, brauchte sie nicht e. machen, denn sie verstand sie nicht (Kuby, Sieg 239); er errötet leicht (wird bei jeder Gelegenheit rot, gerät leicht in Verlegenheit); <subst.:> mit dieser Bemerkung brachte er sie zum Erröten.

Universal-Lexikon. 2012.