Ta|ma|rịn|de 〈f. 19〉
1. trop. Baum mit gefiederten, immergrünen Blättern: Tamarindus indica
2. Frucht des gleichnamigen Baumes, liefert das Tamarindenmus, ein leichtes Abführmittel
[<arab. tamr hindi „indische Dattel“]
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Ta|ma|rịn|de, die; -, -n [mlat. tamarinda < arab. tamr hindī, eigtl. = indische Dattel]:
1. tropischer Baum mit paarig gefiederten, immergrünen Blättern, gelblichen Blüten u. essbaren Früchten.
2. Frucht der Tamarinde.
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Tamarịnde
[mittellateinisch tamarinda, von arabisch tamr hindī, eigentlich »indische Dattel«] die, -/-n, Tamarịndus, Gattung der Hülsenfrüchtler (Caesalpiniengewächse) mit der einzigen, vermutlich im tropischen Afrika heimischen Art Tamarindus indica: ein bis 25 m hoher Baum mit immergrünen Blättern; Blüten gelblich, rot gezeichnet, in endständigen Trauben; hat 15-20 cm lange Hülsenfrüchte mit breiig-faserigem Fruchtfleisch, das als Abführmittel, aber auch als Nahrungsmittel (Hauptanbaugebiet in Indien) Verwendung findet. Die Tamarinde wird als Zier- und Nutzpflanze sowie als Schattenbaum vielfach in den Tropen und Subtropen kultiviert.
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Ta|ma|rịn|de, die; -, -n [mlat. tamarinda < arab. tamr hindī, eigtl. = indische Dattel]: 1. tropischer Baum mit paarig gefiederten, immergrünen Blättern, gelblichen Blüten u. essbaren Früchten. 2. Frucht der Tamarinde.
Universal-Lexikon. 2012.