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Ma|gi|er 〈m. 3〉 jmd., der die Magie beherrscht, Zauberer; oV Magiker [<lat. magus „Zauberer, Beschwörer“ <grch. magos „Magier, Wahrsager, Astrologe, Zauberer“ <apers., „Weiser, Gelehrter“]
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in der Show tritt ein M. auf.
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Magi|er
der, -s/-, nach Herodot ursprünglich ein medischer Volksstamm mit priesterlichen Aufgaben in der altiranischen und, nach anfänglich heftiger Gegnerschaft, auch in der zoroastrischen Religion (Parsismus). Als Einzelpersönlichkeit ist der Magier Gaumata bekannt. V. a. die späteren Griechen sahen in den Magiern Stern- und Traumdeuter, Wahrsager und Weise. In diesem Sinne sind auch die vom Evangelisten Matthäus genannten »Weisen aus dem Morgenland« (Matthäus 2, 1-12; die Drei Könige) zu verstehen. - Religionswissenschaftlich wird der Begriff allgemein zur Bezeichnung des Inhabers übernatürlicher, magischer Fähigkeiten verwendet; heute auch mit Zauberkünstler gleichgesetzt.
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Ma|gier, der; -s, - [zu lat. magi, Pl. von: magus < griech. mágos = Zauberer; aus dem Pers.]: a) jmd., der ↑Magie (1 a) betreibt; Zauberer: Sie sah nur einen M. ... in ihm und war der ... Meinung, dass der Kontakt mit seiner Ausstrahlung ihre Krankheit wegzaubern würde (Thielicke, Ich glaube 32); b) jmd., der die ↑Magie (1 b) beherrscht; Zauberkünstler, Illusionist: in Las Vegas gibt es ein eigenes Zauberkaufhaus, in dem sich die Elite der M. mit neuen Tricks eindeckt (Handelsblatt 22. 12. 98, 48)
Universal-Lexikon. 2012.