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Satellitenfernsehen
Sa|tel|li|ten|fern|se|hen 〈n.; -s; unz.〉 mithilfe von Nachrichtensatelliten übermitteltes Fernsehen

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Sa|tel|li|ten|fern|se|hen, das:
Fernsehen (1 b), bei dem die Sendungen über Satelliten übertragen werden.

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Satellitenfernsehen,
 
flächendeckende Fernsehversorgung mit speziellen Nachrichtensatelliten auf geostationären Umlaufbahnen, die das vorgegebene Empfangsgebiet für Gemeinschafts- oder Individualempfang optimal »ausleuchten«. Satellitenfernsehen erhöht das Programmangebot (in Europa bei Zugriff auf mehrere Satelliten über 200 Fernseh- und weit über 100 Hörfunkprogramme zugänglich) und ermöglicht die Versorgung von Territorien, in denen terrestrische Programmverteilung (Raumwelle) zu schwierig oder ausgeschlossen ist (z. B. dünn besiedelte Gebiete, Inselregionen). Leistungsstarke Transponder in Satelliten gewährleisten Empfang mit relativ einfachen Mitteln, im Allgemeinen durch Parabolantennen (DBS-Terminal). Neben Steigerung des Programmangebots sind Erhöhung der Teilnehmerzahl und verbesserte (z. B. digitale) Übertragungsverfahren Entwicklungs- und Erprobungsziele.

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Sa|tel|li|ten|fern|se|hen, das: Fernsehen (1 b), bei dem die Sendungen über Satelliten übertragen werden.

Universal-Lexikon. 2012.