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Reihenschaltung
Rei|hen|schal|tung 〈f. 20Schaltung mehrerer Elemente eines Stromkreises, so dass alle der Reihe nach vom Strom durchflossen werden; Sy Hauptschluss, Hintereinanderschaltung, Serienschaltung

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Rei|hen|schal|tung, die (Elektrot.):
elektrische Schaltung, bei der alle Stromerzeuger u. Stromverbraucher hintereinandergeschaltet u. vom gleichen Strom durchflossen werden.

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I
Reihenschaltung,
 
Seri|enschaltung, Hintereinanderschaltung, elektrische Grundschaltung, bei der zwei oder mehrere Bauelemente (Stromerzeuger, -verbraucher) hintereinander geschaltet sind und alle vom gleichen Strom durchflossen werden. Dabei ist der Ausgang eines Bauelements mit dem Eingang eines weiteren verbunden, wobei der Eingang des ersten Bauelements auch der Eingang der gesamten Reihenschaltung und der Ausgang des letzten Bauelements der Reihe gleichzeitig der Ausgang der Reihenschaltung ist. An jedem Bauelement tritt eine Teilspannung auf, die bei linearen Gliedern dem Strom proportional ist. Bei der Reihenschaltung von Widerständen R1, R2,.. ., Rn beziehungsweise Induktivitäten L1, L2,.. ., Ln ergibt sich der Gesamtwiderstand durch Addition der Einzelwiderstände beziehungsweise -induktivitäten; bei in Reihe geschalteten Kondensatoren (Kapazitäten) C1, C2,.. ., Cn gilt für die Gesamtkapazität
 
 
Bei Batterien in Reihenschaltung addieren sich die Teilspannungen.
II
Reihenschaltung
 
(Serienschaltung), eine Schaltung von elektrotechnischen Bauteilen, bei der jeweils die Ausgangsklemme des vorgehenden Elements mit dem Eingang des folgenden verbunden ist. Alle in Serie geschalteten Elemente werden von dem gleichen Strom durchflossen. Die an den verschiedenen Bauteilen anliegenden Spannungen sind proportional zu den entsprechenden Widerständen, die Summe all dieser Spannungen ist die an der gesamten Reihe abfallende Spannung. Gegenteil: Parallelschaltung.

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Rei|hen|schal|tung, die (Elektrot.): elektrische Schaltung, bei der alle Stromerzeuger u. Stromverbraucher hintereinander geschaltet u. vom gleichen Strom durchflossen werden.

Universal-Lexikon. 2012.