Q
1. 〈Abk. für〉 Quetzal
2. 〈Zeichen für〉 elektrische Ladung u. Wärmemenge
3. 〈DDR〉 staatlich verliehenes höchstes Gütezeichen
● Gütezeichen \Q
* * *
q:
1) Formelzeichen für die spezif. Partialstoffmenge u. früher auch für Wärme;
2) Symbol für irgendein ↑ Quark.
* * *
q, Q [ku :, österr. außer Math.: kve: ], das; - (ugs.: -s), - (ugs.: -s) [mhd. qu, kw, ahd. qu, chw < lat. qu]:
siebzehnter Buchstabe des Alphabets; ein Konsonantenbuchstabe:
ein kleines q, ein großes Q schreiben.
* * *
Q,
1) der siebzehnte Buchstabe des deutschen Alphabets u. a. Alphabete (der sechzehnte des lateinischen). Im Griechischen (vor folgendem o und u) sowie im Altlateinischen (vor o und u) bezeichnete es den stimmlosen velaren Verschlusslaut [k]. Von der Verwendung vor Hinterzungenvokalen im altrömischen Alphabet leitet sich die Schreibung qu (qv) in klassischer Zeit her, nach deren Vorbild in zahlreichen europäischen Sprachen qu mit den Lautwerten [kv], [kw] und [ku̯] steht; im Französischen, im Spanischen sowie im Portugiesischen vor e und i hat qu den Lautwert [k]. Im Albanischen begegnet q [kj] allein.
2) Q oder Q., römische Abkürzung für lateinisch Quintus, Quirinus, quaestor ( Quästor).
3) Formelzeichen: Q (oder q) für elektrische Ladung (Elektrizität), Q für Blindleistung, Lichtmenge und Wärmemenge.
4) Mathematik: ℚ, Zeichen für die Menge der rationalen Zahlen.
5) Münzwesen: Q, Kennbuchstabe auf französischen Münzen für Châlons-sur-Marne bis 1572, Narbonne bis 1710 und danach für Perpignan bis 1837.
* * *
Q, Q̸ = 2↑Quetzal.
————————
Q (DDR): Zeichen für höchste Qualität (für Erzeugnisse der DDR): einem Erzeugnis das Q verleihen; jetzt will sie ihre Neuentwicklung zum „Q“ führen (Neues D. 11. 6. 64, 3).
————————
q, Q [ku:], das; - (ugs.: -s), - (ugs.: -s) [mhd. qu, kw, ahd. qu, chw < lat. qu]: siebzehnter Buchstabe des Alphabets; ein Konsonant: ein kleines q, ein großes Q schreiben.
Universal-Lexikon. 2012.