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auffallen
Furore machen; für Furore sorgen; von sich reden machen; Aufsehen erregen; Blicke auf sich ziehen; Aufmerksamkeit erregen; Aufmerksamkeit auf sich ziehen; bemerkt werden; ins Auge stechen; ins Auge fallen

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auf|fal|len ['au̮ffalən], fällt auf, fiel auf, aufgefallen <itr.; ist:
a) durch besondere Art, Größe o. Ä. Aufmerksamkeit erregen:
er fiel wegen seiner Größe auf; ihre Höflichkeit fiel angenehm auf; eine auffallende Ähnlichkeit.
Syn.: Aufsehen erregen, die Blicke auf sich ziehen, hervorstechen, in die Augen fallen, in die Augen springen, ins Auge fallen, ins Auge springen.
b) von jmdm. bemerkt werden:
ist dir nichts aufgefallen an ihm?; das ist mir gleich aufgefallen.
Syn.: aufstoßen (ugs.).

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auf||fal|len 〈V. intr. 131; ist
1. auf etwas fallen, aufschlagen, -prallen
2. 〈fig.〉 Aufmerksamkeit erregen, sich bemerkbar machen, ins Auge fallen, hervorstechen
● der Körper ist erst auf einen Felsvorsprung aufgefallen und dann in die Tiefe gestürzt; wir müssen durch den Nebeneingang gehen, sonst fallen wir zu sehr auf; es fällt (allgemein) auf, dass ...; es ist mir besonders aufgefallen, dass ...; angenehm, unangenehm \auffallen; durch schlechtes Benehmen \auffallen; nur nicht \auffallen!

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auf|fal|len <st. V.; ist [eigtl. = auf jmdn. fallen]:
1.
a) Aufsehen erregen, die Aufmerksamkeit auf sich lenken, stark in Erscheinung treten:
sein Benehmen, ihre musikalische Begabung fiel auf;
bloß nicht a.!;
sie fiel durch ihr schrilles Lachen unangenehm auf;
es fiel allgemein auf, dass du nicht da warst;
auf fällt, dass sich keiner zu den Vorfällen geäußert hat;
durch seinen Fleiß a.;
b) ins Auge fallen, von jmdm. bemerkt werden:
sie ist mir [wegen ihrer Frisur] sofort aufgefallen;
ist Ihnen nichts aufgefallen?;
die Ähnlichkeit zwischen beiden ist uns gleich aufgefallen.
2. auftreffen, aufprallen:
das Licht fiel schräg [auf die Wasserfläche] auf;
auffallende Strahlen.

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auf|fal|len <st. V.; ist [eigtl. = auf jmdn. fallen]: 1. a) Aufsehen erregen, die Aufmerksamkeit auf sich lenken, stark in Erscheinung treten: sein Benehmen, ihre musikalische Begabung fiel auf; nur deine Ruhe willst du haben und bloß nicht a. (Fallada, Jeder 10); er ist in der Schule nicht sonderlich aufgefallen; sie fiel durch ihr schrilles Lachen unangenehm auf; Strickler war Exhibitionist und als solcher zeit seines Lebens unangenehm aufgefallen (Ziegler, Konsequenz 94); es fiel allgemein auf, dass du nicht da warst; auf fällt, dass sich keiner zu den Vorfällen geäußert hat; durch seinen Fleiß a.; b) ins Auge fallen, von jmdm. bemerkt werden: sie ist mir [wegen ihrer Frisur] sofort aufgefallen; ist Ihnen nichts aufgefallen?; die Ähnlichkeit zwischen beiden ist uns gleich aufgefallen; Allmählich fiel sein verändertes Benehmen auch seinen Mitmenschen auf (Nigg, Wiederkehr 36). 2. auftreffen, aufprallen: das Licht fiel schräg [auf die Wasserfläche] auf; auffallende Strahlen.

Universal-Lexikon. 2012.