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Petermännchen
Pe|ter|männ|chen 〈n. 14; Zool.〉 mit Stachelflossen u. Giftdrüsen versehener Drachenfisch, der von einigen Fischerstämmen dem heiligen Petrus geweiht wird: Trachinus draco

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Pe|ter|männ|chen, das [H. u., wohl nach dem hl. Petrus, dem Schutzpatron der Fischer]:
zu den Barschen gehörender Fisch mit Stachelflossen, der sich im Meeresgrund eingräbt.

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I
Petermännchen,
 
Petermenger, kleine Billonmünze (Albus) des Erzbistums Trier im 17./18. Jahrhundert, 1 Petermännchen = 8 Pfennige = 2 Kreuzer. Ab 1689 wurden Münzen zu 3 Petermännchen geprägt, die 5 Kreuzer galten. Namengebend war der stehende oder auf Wolken thronende Apostel Petrus auf der Rückseite.
 
II
Petermännchen,
 
Name zweier Arten der Drachenfische, die an den europäischen Küsten vorkommen: Großes Petermännchen (Petermann, Trachinus draco), bis 45 cm lang, und Kleines Petermännchen (Vipernqueise, Trachinus vipera), bis 20 cm lang. Beide Arten besitzen eine giftige erste Rückenflosse.
 

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Pe|ter|männ|chen, das [H. u., wohl nach dem hl. Petrus, dem Schutzpatron der Fischer]: zu den Barschen gehörender Fisch mit Stachelflossen u. Giftdrüsen, der sich im Meeresgrund eingräbt.

Universal-Lexikon. 2012.