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Dis|pu|ta|ti|on 〈f. 20〉 Meinungsaustausch, wissenschaftliches Streitgespräch (in dem zur Erlangung eines akadem. Grades die eigene wissenschaftl. Arbeit verteidigt werden muss) [<lat. disputatio „Erörterung, Abhandlung“; zu disputare „erörtern, abhandeln“]
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Dis|pu|ta|ti|on, die; -, -en [lat. disputatio] (bildungsspr.):
a) wissenschaftliches Streitgespräch, in dem ein Thema, ein Fragenkomplex öffentlich erörtert wird;
b) das Vertreten, Verteidigen von wissenschaftlichen Arbeiten zur Erlangung eines akademischen Grades.
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Disputation
[lateinisch] die, -/-en, früher Bezeichnung der öffentlichen Auseinandersetzung zwischen Gelehrten zur Klärung wissenschaftlicher Streitfragen (z. B. die Disputation zwischen M. Luther und J. Eck 1519 in Leipzig) oder zur Verteidigung einer Dissertation.
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Dis|pu|ta|ti|on, die; -, -en [lat. disputatio] (bildungsspr.): a) wissenschaftliches Streitgespräch, in dem ein Thema, ein Fragenkomplex öffentlich erörtert wird; b) das Vertreten, Verteidigen von wissenschaftlichen Arbeiten zur Erlangung eines akademischen Grades.
Universal-Lexikon. 2012.