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Netzspannung
Nẹtz|span|nung 〈f. 20; El.〉 die in Stromversorgungsnetzen vorhandene elektr. Spannung, in Dtschld. meist 230 Volt (Wechselstrom) bzw. 400 Volt (Drehstrom)

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Nẹtz|span|nung, die (Elektrot.):
elektrische Spannung in einem Stromnetz.

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Netzspannung,
 
die Spannung des Energieversorgungssystems, üblicherweise eine Wechselspannung (vgl. Wechselstrom), die in Europa 230 Volt, in den USA 110 Volt beträgt. Die Frequenz liegt in Deutschland bei 50 Hertz, in den USA und Großbritannien bei 60 Hertz. Spannungsschwankungen dürfen höchstens 10 % vom Sollwert erreichen.
 
Da Computer mit Gleichstrom arbeiten, wird mithilfe eines Netzteils die Netzspannung in die benötigte Gleichspannung transformiert.
 
TIPP:
 
In bestimmten Stromkreisen kann die Netzspannung massiv absinken, etwa, wenn ein starker Elektromotor (Aufzug, Maschine) anläuft. Für den Betrieb von Computern unter solchen Bedingungen ist ein Netzteil erforderlich, das Schwankungen von etwa 60 bis 70 Prozent verkraftet. Ungeeignete Netzteile können zerstört werden, wenn längere Phasen mit verringerter Netzspannung auftreten.

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Nẹtz|span|nung, die (Elektrot.): elektrische Spannung in einem Stromnetz.

Universal-Lexikon. 2012.