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miss|trau|en [mɪs'trau̮ən] <itr.; hat:kein Vertrauen zu jmdm., etwas haben; Böses hinter jmdm., etwas vermuten:
er misstraute dem Mann; wir misstrauten ihren Worten.
Syn.: Argwohn hegen, ↑ argwöhnen, argwöhnisch sein, Verdacht hegen, zweifeln an.
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miss|trau|en 〈V. intr.; hat〉 jmdm. od. einer Sache \misstrauen nicht trauen, gegen jmdn. od. eine Sache Argwohn hegen ● ich misstraue dir; ich misstraue diesem Frieden, dieser plötzlichen Freundlichkeit
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miss|trau|en <sw. V.; misstraute, hat misstraut>:
nicht trauen:
jmdm., jmds. Worten, Versprechungen m.;
sie misstraute sich selbst, ihren eigenen Fähigkeiten.
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Mịss|trau|en, das; -s: kritische, das Selbstverständliche bezweifelnde Einstellung gegenüber einem Sachverhalt, das Zweifeln an der Vertrauenswürdigkeit einer Person; Argwohn, Skepsis: leises, tiefes M.; das M. [gegen ihn] war unbegründet; M. säen; ein gesundes M., eine Portion M. haben; Das M. in den Franc hält an (FAZ 14. 5. 81, 13); M. gegen jmdn. haben, hegen; jmdm., einer Sache großes M. entgegenbringen; voller M. sein; Ihr Aufstieg zum Medienliebling wurde in Brüssel mit viel M. verfolgt (Woche 19. 12. 97, 21).
Universal-Lexikon. 2012.