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Molekularbiologie
Mo|le|ku|lar|bio|lo|gie 〈f. 19; unz.〉 Teilgebiet der Biologie, das sich mit den Vorgängen u. dem Aufbau von Organismen im Molekularbereich befasst, wobei die Untersuchung von Viren, Bakterien u. niederen Pilzen einen breiten Raum einnimmt

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Mo|le|ku|lar|bio|lo|gie, die:
Zweig der Biologie, der sich (in Zusammenarbeit mit Physik u. Chemie) mit biologischen Problemen auf molekularer Ebene beschäftigt.

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Molekularbiologie,
 
Teildisziplin der Biologie, die den Aufbau, den Stoffwechsel, die Regulation des Wachstums, die Differenzierung und die Wechselwirkung von Zellen untereinander auf molekularer Ebene untersucht und die Ergebnisse in einer Theorie der Zelle beziehungsweise des Lebendigen zusammenfasst. Die Molekularbiologie ist eine interdisziplinäre Fachrichtung, die mit Methoden der Biologie, Physik, Chemie und auch der Medizin arbeitet und methodisch und inhaltlich Überschneidungen mit der Biochemie und der Biophysik zeigt. Die Molekularbiologie hat zum Erkennen molekularer Mechanismen als Krankheitsursachen beigetragen und damit zur Disziplin der molekularen Medizin geführt.
 
Literatur:
 
M. der Zelle, bearb. v. B. Alberts u. a. (a. d. Engl., 31995, mit Diskette).

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Mo|le|ku|lar|bio|lo|gie, die: Zweig der Biologie, der sich (in Zusammenarbeit mit Physik u. Chemie) mit biologischen Problemen auf molekularer Ebene beschäftigt.

Universal-Lexikon. 2012.