Akademik

beruhen
basieren (auf); fußen (auf); abhängen (von); (sich) speisen; gründen (auf); abhangen (von) (schweiz.); (darauf) aufbauen

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be|ru|hen [bə'ru:ən]:
1. <itr.; hat (in etwas) seinen Grund, seine Ursache haben:
seine Aussagen beruhten auf einem Irrtum.
Syn.: basieren (geh.), fußen, sich gründen, stammen von, sich stützen.
2. etwas auf sich beruhen lassen: etwas nicht weiter untersuchen; etwas so lassen, wie es ist:
diesen Fall können wir auf sich beruhen lassen.

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be|ru|hen 〈V. intr.; hat
1. \beruhen auf sich gründen auf, sich stützen auf, seine Ursache haben in, folgen aus
2. etwas auf sich \beruhen lassen etwas nicht weiterverfolgen, etwas so lassen, wie es ist
● die Abneigung, Zuneigung beruht auf Gegenseitigkeit; seine Furcht beruht auf einem Schock, den er als Kind erlitten hat; seine Behauptungen \beruhen auf Wahrheit, auf einem Irrtum

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be|ru|hen <sw. V.; hat:
sich auf etw. gründen, stützen; seinen Grund, seine Ursache in etw. haben; basieren:
die Zuneigung beruht auf Gegenseitigkeit (ist bei beiden Partnern gleich groß);
etw. auf sich b. lassen (etw. nicht weiterverfolgen).

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be|ru|hen <sw. V.; hat: sich auf etw. gründen, stützen; seinen Grund, seine Ursache in etw. haben; basieren: Unsere Energieversorgung beruht noch zu fünfundachtzig Prozent auf der Braunkohle (Brot und Salz 229); das beruht auf alten Traditionen, auf einem Irrtum; Ich hatte noch keine Möglichkeit festzustellen, ob Ihre Angabe auf Wahrheit beruht (Reich-Ranicki, Th. Mann 16); die Zuneigung beruht auf Gegenseitigkeit (ist bei beiden Partnern gleich groß); *etw. auf sich b. lassen (etw. nicht weiterverfolgen).

Universal-Lexikon. 2012.