Me|mo|ri|al1 〈n.; -s, -e od. -li|en〉 Erinnerungsbuch, Tagebuch, Merkbuch [zu lat. memorialis „zum Andenken gehörig“]
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Me|mo|ri|al2 〈[mımɔ̣rıəl] n. 15〉 Wettkampf od. Veranstaltung zum Gedenken an einen Verstorbenen (bes. Sportler od. Künstler) [engl., „Gedenkfeier, Denkmal“ <lat. memorialis „zum Andenken gehörig“]
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Tagebuch.
2Me|mo|ri|al [mɪ'mɔ:rɪəl ], das; -s, -s [engl. memorial = Gedenkfeier; Denkmal < spätlat. memoriale, ↑ 1Memorial] (bildungsspr.):
1. Veranstaltung zum Gedächtnis an jmdn. od etw., bes. an einen bekannten Sportler, eine bekannte Sportlerin.
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Memorial
[spätlateinisch memoriale »Erinnerung(szeichen)«],
2) [mɪ'mɔːrɪəl, englisch] das, -s/-s, bildungssprachlich für: sportliche oder künstlerische Veranstaltung zu jemandes Gedenken.
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1Me|mo|ri|al, das; -s, -e u. -ien [spätlat. memoriale = Erinnerung(szeichen), Denkmal] (veraltet): Tagebuch, Merkbuch.
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2Me|mo|ri|al [mɪ'mɔ:rɪəl], das; -s, -s [engl. memorial = Gedenkfeier; Denkmal < spätlat. memoriale, 1↑Memorial] (bildungsspr.): 1. Veranstaltung zum Gedächtnis an jmdn. od. etw.: das jährliche M. von Atomgegnern in Hiroshima werde von „Kommunisten“ organisiert (Spiegel 31, 1982, 138); ein M. zu Ehren des großen Rennfahrers. 2. ↑Denkmal (1): Die Sonne schien ... auf die Inschrift am Fuß des -s (Spiegel 15, 1974, 98).
Universal-Lexikon. 2012.