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Eisschnelllauf
Eis|schnell|lauf 〈m. 1u; unz.〉 Wettlauf mit Schlittschuhen auf dem Eis

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Eis|schnell|lauf, der <o. Pl.> (Sport):
auf einer Eisbahn auf Schlittschuhen ausgetragener Wettkampf im Schnelllaufen.

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Eisschnelllauf,
 
Schnelligkeits- und Ausdauerwettbewerb auf Schlittschuhen für Frauen und Männer; ausgetragen im Freien oder in der Halle (seit 1986/87) auf einer 400 m langen Natur- oder Kunsteisbahn (mit je zwei 100-m-Geraden), die in zwei Laufbahnen von je 4-5 m Breite aufgeteilt ist. Gegenüber der Startgeraden befindet sich die Wechselgerade, auf der die im Wettkampf paarweise gegeneinander startenden Läufer jeweils die Bahn wechseln müssen.
 
Wettbewerbe, Organisationen:
 
Olympische Wettbewerbe werden für Männer über 500, 1 000, 1 500, 5 000 und 10 000 m, für Frauen über 500, 1 000, 1 500, 3 000 und 5 000 m ausgetragen. Es gibt hierbei jeweils nur Sieger über die einzelnen Distanzen. Bei Welt- und Europameisterschaften werden die Punktbesten im Vierkampf ermittelt. Seit 1996 werden Weltmeisterschaften auch auf den Einzelstrecken (analog den olympischen Wettbewerben) ausgetragen. (Kurzbahneisschnelllauf: Short track.) - Eisschnelllauf ist in Deutschland in der Deutschen Eisschnelllaufgemeinschaft (DESG) als Mitglied des Deutschen Eissport-Verbandes (Deutscher Sportbund, Übersicht)organisiert. In Österreich ist der Österreichische Eisschnelllaufverband dem Österreichischen Eislaufverband angeschlossen, in der Schweiz gehören die Eisschnellläufer(innen) dem Schweizer Eislauf-Verband an. (Sportart, Übersicht)

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Eis|schnell|lauf, der <o. Pl.> (Sport): auf einer Eisbahn auf Schlittschuhen ausgetragener Wettkampf im Schnelllaufen.

Universal-Lexikon. 2012.