Akademik

einschnüren
ein||schnü|ren 〈V.; hat
I 〈V. tr.〉
1. etwas \einschnüren mit einer Schnur fest zusammenbinden, umwickeln
2. jmdn. \einschnüren einengen
3. jmdm. etwas \einschnüren fest, schmerzhaft zusammendrücken
● der Gummi schnürt mich ein, schnürt mir das Fleisch, das Bein ein
II 〈V. refl.〉 sich \einschnüren
1. sich etwas fest um den Körper schnüren
2. 〈früher〉 das Mieder sehr eng schnüren, sich in ein enges Mieder zwängen

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ein|schnü|ren <sw. V.; hat:
a) durch Schnüren fest zusammenhalten:
[jmdm.] die Taille, sich [durch einen Gürtel] e.;
b) drückend einengen:
der Gürtel schnürt mich, die Taille ein;
das Gummiband hat eingeschnürt (Druckstellen in der Haut hinterlassen);
Ü Angst schnürte ihr die Kehle ein.

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ein|schnü|ren <sw. V.; hat: a) durch Schnüren fest zusammenhalten: [jmdm.] die Taille, sich [durch einen Gürtel] e.; ein Paket e. (landsch.; mit einer Schnur zusammenbinden); b) drückend einengen: der Gürtel schnürt mich, die Taille ein; das Gummiband hat eingeschnürt (Druckstellen in der Haut hinterlassen); Ü Angst schnürte ihr die Kehle ein; Alles zog sich um ihn zusammen, schnürte ihn ein (Härtling, Hubert 322); (Sport:) Die Gastgeber beherrschten den Gegner klar und schnürten diesen ... in seiner Hälfte ein (bedrängten ihn, ließen ihn nicht zur Entfaltung kommen, sodass er nicht aus seiner Hälfte herauskam; Saarbr. Zeitung 8. 10. 79, 22).

Universal-Lexikon. 2012.