kleine, zu Beginn des Frühjahrs blühende Pflanze mit langen, schmalen Blättern und glockenförmiger weißer Blüte:
die Schneeglöckchen im Vorgarten blühen schon – es wird Frühling.
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Schnee|glöck|chen 〈n. 14; Bot.〉
1. Mitglied einer Gattung der Narzissengewächse: Galanthus
2. 〈i. e. S.〉 ein bis 15 cm hohes Pflänzchen, das bereits im Februar bis April seine weißen, hängenden Blüten entfaltet: Galanthus nivalis
● Großes \Schneeglöckchen = Märzbecher
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Schnee|glöck|chen, das:
zu Beginn des Frühjahrs blühende Pflanze mit langen, schmalen Blättern u. glockenförmiger, weißer Blüte.
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Schneeglöckchen,
Galạnthus, Gattung der Amaryllisgewächse mit zwölf schwer zu unterscheidenden, geschützten Arten in Europa und Westasien bis Iran; zwiebelbildende, giftige Stauden mit wenigen linealischen oder lanzettlichen Blättern; Blüten meist einzeln, nickend, mit äußerer Blütenhülle aus drei länglich eirunden Blütenblättern. Das wild nur noch vereinzelt in Laubmisch- und Auenwäldern vorkommende, formenreiche Echte Schneeglöckchen (Schneetröpfchen, Märzglöckchen, Galanthus nivalis) mit einblütigen Stängeln und grün gefleckten inneren Blütenblättern wird in vielen Sorten in Gärten und Parks kultiviert. Auch einige andere Arten aus Südosteuropa und Kleinasien sind für den Garten geeignet. - Das Echte Schneeglöckchen war im Mittelalter als Zierpflanze bekannt, wie aus Abbildungen in der Tafelmalerei (u. a. als »Marienblume«) hervorgeht. Im 16. Jahrhundert wurde es von Botanikern beschrieben.
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Schnee|glöck|chen, das: kleine, zu Beginn des Frühjahrs blühende Pflanze mit langen, schmalen Blättern u. glockenförmiger, weißer Blüte, deren längliche äußere Blütenblätter die kürzeren, grün gesäumten inneren Blütenblätter umschließen.
Universal-Lexikon. 2012.