Lexothek
[zu griechisch léxis »Rede«, »Wort«, Analogiebildung zu Bibliothek] die, -/-en, maschinẹlles Wörterbuch, in Rechenanlagen gespeichertes, in Morpheme zerlegtes Wortmaterial, das nach Bedarf nach verschiedenen Gesichtspunkten abgerufen, sortiert und ausgedruckt werden kann; bei dem Wort »Verteilung« kann so z. B. dokumentiert werden, dass es mit dem Buchstaben »v« beginnt, das Präfix »ver« und das Suffix »ung« besitzt und den Stamm »teil« aufweist.
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Universal-Lexikon. 2012.