Akademik

Klei
Klei 〈m.; -(e)s; unz.〉 fetter, tonreicher Boden, Marschboden; Sy Kleiboden [<nddt. klei „Lehm, Schlamm, feuchte Erde“, engl. clay <germ. *klaija; zuidg. *glei- „kleben“; verwandt mit kleben]

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Klei, der; -[e]s [mniederd., asächs. klei, zu einem Verbstamm mit der Bed. »kleben; schmieren«] (bes. nordd.):
entwässerter Schlick, der einen Hauptbestandteil schwerer Marschböden darstellt.

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Klei,
 
entwässerter, fester, älterer Schlick.
 

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Klei, der; -[e]s [mniederd., asächs. klei, zu einem Verbstamm mit der Bed. „kleben; schmieren“] (bes. nordd.): fette Tonerde; schwerer Lehmboden: ∙ Schad nur ..., dass der Bengel nicht den gehörigen K. unter den Füßen hat (nicht genügend Land besitzt; Storm, Schimmelreiter 35).

Universal-Lexikon. 2012.