Kạp|pa 〈n. 15; 〉 zehnter Buchstabe des grch. Alphabets
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Kạp|pa [zehnter Buchstabe des griech. Alphabets]: als Kleinbuchstabe κ:
1) Formelzeichen für elektr. Leitfähigkeit, magnetische Suszeptibilität, Kompressibilität, für den molaren natürlichen Absorptionskoeffizienten (nach IUPAC) bzw. den molaren dekadischen Absorptionskoeffizienten (nach DIN), für das Reziproke der Doppelschichtdicke bzw. des Ionenradius, früher auch (statt γ) für den Quotienten Cp/CV (↑ Molwärme)
2) in der org. Chemie ein Strukturpräfix bei Carotinoiden u. ein veralteter Lokant zur Bez. der sog. kata-Stellung am Naphthalingerüst (↑ kata-, 3), in der Kappa-Konvention der Koordinationsverb. ein zusammen mit Lokanten, Exponenten u. Elementsymbolen anzuwendendes Strukturpräfix zur Kennzeichnung bestimmter ligandenbindender Atome.
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Kạp|pa, das; -[s], -s [griech. káppa, aus dem Semit., vgl. hebr. kaf]:
zehnter Buchstabe des griechischen Alphabets (Κ, κ).
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Kạppa,
2) Formelzeichen: κ oder κ, z. B. für die Kompressibilität.
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Kạp|pa, das; -[s], -s [griech. káppa, aus dem Semit., vgl. hebr. kaf]: zehnter Buchstabe des griechischen Alphabets (Κ, κ).
Universal-Lexikon. 2012.