Kạ|na|da|bal|sam 〈m. 1; unz.〉 aus der in Nordamerika wachsenden Balsamtanne (Abies balsamea) gewonnene, sirupdicke, aromatisch riechende Flüssigkeit
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Kạ|na|da|bal|sam [nlat. Abies canadensis = Kanadische Tanne (Bot.); ↑ Balsam] als mikroskopisches Einbettungsmittel brauchbares farbloses, fl. Harz aus Harzsäuren (↑ Diterpene) u. Terpenen.
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Kạnadabalsam,
sehr klares, farbloses Harz der nordamerikanischen Balsamtanne (Abies balsamea), das in dünner Schicht zu einem durchsichtigen Film erstarrt. Kanadabalsam hat den gleichen Brechungsindex wie Kronglas und wird deshalb als Kitt für optische Linsen und als Einschlussmittel für mikroskopische Präparate benutzt.
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Kạ|na|da|bal|sam, der <o. Pl.>: farbloses Harz vorwiegend kanadischer Tannen, das zum Verkitten optischer Linsen u. zum Einbetten mikroskopischer Präparate dient.
Universal-Lexikon. 2012.