Akademik

zweifeln
in Frage stellen; infrage stellen; anzweifeln; Zweifel hegen; in Zweifel ziehen; nicht glauben; bezweifeln; skeptisch sein

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zwei|feln ['ts̮vai̮fl̩n] <itr.; hat:
Zweifel haben, bekommen; unsicher sein, werden (in Bezug auf etwas Bestimmtes):
ich zweifle [noch], ob die Angaben stimmen; machmal zweifle ich an seiner Treue, an seinem Verstand; zweifelst du etwa daran [dass er wiederkommt]?; er zweifelt am Erfolg des Unternehmens; daran ist nicht zu zweifeln.
Syn.: anzweifeln, bezweifeln, in Zweifel ziehen, infrage stellen.
 
• zweifeln/bezweifeln
Das Verb bezweifeln bedeutet etwas infrage stellen, etwas für unwahrscheinlich halten:
– Ich bezweifle seine Angaben.
zweifeln kann im gleichen Sinne wie »bezweifeln« verwendet werden, hat darüber hinaus aber noch die Bedeutung in Bezug auf etwas unsicher sein:
– Ich zweifle an meinem Verstand.
Nach bezweifeln darf ein Nebensatz nur mit »dass« (nicht mit »ob«) angeschlossen werden:
– Ich bezweifle, dass sie das getan hat.
Auf zweifeln kann dagegen sowohl ein indirekter (mit »ob« angeschlossener) Fragesatz als auch ein mit »dass« eingeleiteter Inhaltssatz folgen:
– Ich zweifle daran, ob sie kommt/dass sie kommt.

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zwei|feln 〈V. intr.; hatZweifel haben, nicht sicher sein, nicht genau wissen, nicht fest glauben ● ich zweifle, ob das wirklich richtig ist; man muss doch an deinem Verstand zweifeln! 〈umg.〉 man kann doch kaum glauben, dass du so etwas im Ernst getan, gesagt hast; ich zweifle nicht an seinem guten Willen, aber er wird es sicher nicht schaffen; ich zweifle an seiner Zuverlässigkeit; daran ist nicht zu \zweifeln; er schüttelte \zweifelnd den Kopf

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zwei|feln <sw. V.; hat [mhd. zwīveln, ahd. zwīfalen, zwīfalōn]:
unsicher sein in Bezug auf einen Sachverhalt od. ein [künftiges] Geschehen; infrage stellen, in Zweifel ziehen:
sie sah mich an, als zweifle sie an meinem Verstand;
man, niemand zweifelte [daran], dass es gelingen würde;
daran ist nicht zu z.;
sie zweifelt, ob sie der Einladung folgen soll.

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zwei|feln <sw. V.; hat [mhd. zwīveln, ahd. zwīfalen, zwīfalōn]: unsicher sein in Bezug auf einen Sachverhalt od. ein [künftiges] Geschehen; infrage stellen, in Zweifel ziehen: sie sah mich an, als zweifle sie an meinem Verstand; auch die Generale der Luftwaffe zweifelten an der Möglichkeit einer ausreichenden Versorgung (Plievier, Stalingrad 219); man zweifelte [daran], dass es gelingen würde; daran ist nicht zu z.; sie zweifelt, ob sie der Einladung folgen soll.

Universal-Lexikon. 2012.