Akademik

Isokephalie
Iso|ke|pha|lie 〈f. 19; unz.; Mal.〉 Darstellung von in einer Reihe stehenden Personen, deren Köpfe sich in der gleichen Höhe befinden [<grch. isos „gleich“ + kephale „Kopf“]

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Isokephalie
 
[zu griechisch kephale̅́ »Kopf«] die, -, Kompositionsweise in der bildenden Kunst, bei der die Köpfe aller dargestellten Personen in einer Höhe erscheinen, meist verbunden mit dem Prinzip der Reihung. Isokephalie findet sich z. B. in der griechischen Kunst, in der Kunst der römischen Kaiserzeit, in der byzantinischen Kunst sowie der Kunst des Mittelalters und der Renaissance.

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Iso|ke|pha|lie, die; - [zu griech. kephale̅́ = Kopf] (bild. Kunst): gleiche Kopfhöhe aller Gestalten eines Gemäldes od. Reliefs.

Universal-Lexikon. 2012.