Herr in Grün (umgangssprachlich); Bulle (umgangssprachlich); Ordnungshüter; Gesetzeshüter; Ermittler; Schutzmann; Polizist; Polyp (derb)
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Gen|dạrm 〈[ ʒã-] od. [ ʒan-] m. 16〉
1. 〈urspr.〉 Angehöriger der Leibgarde französ. Könige
2. 〈österr.〉 Polizist auf dem Land
3. 〈Zool.〉 = Feuerwanze (2)
[<frz. gendarme „Polizeisoldat“; zu Pl. gens d'armes „bewaffnete Männer“]
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Gen|darm [ʒan'darm , auch: ʒã… ], der; -en, -en [frz. gendarme = Polizeisoldat, urspr. = bewaffneter Reiter, zusger. aus: gens d'armes = bewaffnete Männer, aus: gens = Leute u. armes = Waffen]:
(österr. [bis 2005], sonst veraltet) (bes. auf dem Land eingesetzter) Polizist; Angehöriger einer Gendarmerie.
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Gen|darm [ʒan'darm, auch: ʒã'...], der; -en, -en [frz. gendarme = Polizeisoldat, urspr. = bewaffneter Reiter < gens d'armes = bewaffnete Männer, aus: gens = Leute u. armes = Waffen]: 1. (österr., sonst veraltet): (bes. auf dem Land eingesetzter) Polizist; Angehöriger einer Gendarmerie: Rosina ... bekam einen Tobsuchtsanfall, vier -en mussten sie bändigen (Mostar, Unschuldig 82). ∙ 2. bewaffneter Reiter: Ein Wütender auf einem Berberross ... sprengt vor mit den -en (Schiller, Jungfrau V, 11).
Universal-Lexikon. 2012.