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Honigtau
Ho|nig|tau 〈m.; -(e)s; unz.〉 zuckerhaltige, oft einen Überzug auf den Blättern bildende Ausscheidungen von Blattläusen

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Ho|nig|tau, der; -[e]s, (Sorten:) -e:
durchscheinender, klebrig-süßer Saft auf Pflanzen.

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Honigtau,
 
Biologie: 1) der von Blattläusen mit dem Stechrüssel aus Siebröhren der Pflanzen im Überschuss aufgesogene und mit dem Läusekot unverdaut wieder ausgeschiedene zuckerhaltige Saft. Er findet sich auf Blättern in Form klebriger Tröpfchen und wird von Ameisen und Bienen verzehrt; 2) zuckerhaltige Ausscheidung bei Getreideblüten, die vom Mutterkornpilz befallen sind. Honigtau ist ein guter Nährboden für Schwärzepilze (Rußtau).

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Ho|nig|tau, der: durchscheinender, klebrig-süßer Saft auf Pflanzen.

Universal-Lexikon. 2012.