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Ka|rot|te [ka'rɔtə], die; -, -n:Möhre:
Hasen bekommen vor allem Heu und Karotten zu fressen.
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Ka|rọt|te 〈f. 19; Bot.〉
1. Gemeine Möhre: Daucus carota
2. 〈heute meist〉 früh reifende, gelbe bis rote, kurze Mohrrübe
[<ndrl. karote <frz. carotte <lat. carota <grch. karoton „Möhre, Karotte“]
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Ka|rọt|te , die; -, -n:
1. [älter niederl. karote < frz. carotte < lat. carota < griech. karōtón = Möhre, Karotte] [zarte, junge] Möhre [einer kleinen, runden Art]:
Leipziger Allerlei aus Erbsen, -n und Spargelabschnitten.
2. (rhein.) Rote Rübe, Rote Bete.
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Karọtte
[niederländisch karote, über französisch-lateinisch von griechisch karōtón »Möhre«], Gelbe Rübe, Gartenmöhre, Mohrrübe, Daucus carọta ssp. sativus, in zahlreichen Sorten angebaute Kulturform der Möhre mit orangegelber »Rübe«, die aus einem kurzen Hypokotylabschnitt und der Hauptwurzel besteht, die beide frühzeitig erstarken. Sie ist in eine hellere Innenzone (Holzteil, »Herz«) und eine dunklere Außenzone (Rinde) untergliedert. Karotten sind wichtige Gemüsepflanzen mit einem hohen Gehalt an Carotin. Die eigentliche Karotte (var. curtus) ist kurzwalzlich oder kugelig, während die Gartenmöhre (var. aurantius) eine längliche Rübenform besitzt. Karotten sind sehr alte, ursprünglich wahrscheinlich nur medizinisch genutzte Kulturpflanzen (bereits Pedanios Dioskurides erwähnt sie im 1. Jahrhundert n. Chr.).
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Ka|rọt|te, die; -, -n [1: älter niederl. karote < frz. carotte < lat. carota < griech. karōtón = Möhre, Karotte; 3: frz. carotte (de tabac), wohl wegen der Ähnlichkeit der zusammengerollten Tabakblätter mit Karotten (1)]: 1. [zarte, junge] Möhre [einer kleinen, runden Art]: Leipziger Allerlei aus Erbsen, -n und Spargelabschnitten. 2. (rhein.) Rote Rübe, Rote Bete. 3. (Tabakind.) Bündel von ausgerippten, gebeizten Tabakblättern.
Universal-Lexikon. 2012.